In Gedenken an Margarethe Schütte-Lihotzky und alle Widerstandskämpfer*innen gegen den Nationalsozialismus
Die Gefangenen kommunizierten mittels vereinfachter Morsecodes, in Wäsche eingenähte Nachrichten, aber auch durch die Klosettleitungen, wenn man das Wasser aus dem Syphon auspumpte und den Kopf in das Klosett steckte. "Dann konnte man mit der Nebenzelle sprechen, so wie wenn man in einem Zimmer gewesen wär. Durch die vier Stockwerke waren an einem Klosettstrang 20 Menschen. Auf diese Weise haben wir den ersten Mai 1942 trotz Einzelhaft gefeiert", so Schütte-Lihotzky.
Ein Beitrag zur Veranstaltung 'ich bin keine küche' - Parteitag der Kunst (II) von den Philosophische Versuchsreihen und UNIKUM
https://unikum.ac.at/
Stimme, Harfe: Christina Clar